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DOI: 10.1055/a-0852-5034
Sekundäre Revisionen nach primäroperativer Versorgung von Amputationsverletzungen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. April 2019 (online)
Die überwiegende Zahl der Amputationsverletzungen von Fingern wird in den USA über eine primäre Stumpfbildung versorgt, Replantationen sind deutlich seltener. Insofern interessiert die Revisionsrate nach diesen Eingriffen – auch im Hinblick auf die Aufklärung der Patienten.
Ihre Ergebnisse können Operateuren Hilfestellung geben, wenn sie Patienten nach primärer Fingerstumpfbildung bei Amputationen über die Notwendigkeit eventueller Zweiteingriffe informieren, fassen die Autoren zusammen. Eingeschränkt wird die Aussagekraft der Daten allerdings durch die insgesamt geringen Revisionsraten. Darüber hinaus gibt es keine Zahlen zur Funktionsfähigkeit der Finger bzw. Hände und zur subjektiven Einschätzung durch die Patienten – das könnten zukünftige Studien ergänzen.