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Dtsch Med Wochenschr 2019; 144(12): 785
DOI: 10.1055/a-0865-5942
DOI: 10.1055/a-0865-5942
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Stress schadet dem Herzen
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. Juni 2019 (online)

Stressbedingte Gesundheitsstörungen können das Risiko für Herzkreislauferkrankungen erhöhen. Dies zeigte nun eine Bevölkerungsstudie, in der schwedische Forscher die Neuerkrankungsraten bei Geschwisterpaaren miteinander verglichen. Je ein Geschwisterteil litt dabei an einer stressbedingten Störung wie einer akuten Belastungsreaktion oder Anpassungsstörung. Diese zeigten im Beobachtungszeitraum eine deutlich höhere Inzidenz für kardiovaskuläre Diagnosen wie Thrombosen, Herzinsuffizienz und Schlaganfälle. Die Forscher sehen darin einen weiteren Beleg für die Komorbidität von psychiatrischen und internistischen Krankheiten. [AS]