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Pneumologie 2019; 73(07): 388-389
DOI: 10.1055/a-0868-3277
DOI: 10.1055/a-0868-3277
Pneumo-Fokus
Driving Pressure – ein neuer/alter Parameter zur Beatmungsoptimierung?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
10. Juli 2019 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/pneumologie/201907/lookinside/thumbnails/8683277_10-1055-a-0868-3277-1.jpg)
Die aktuellen Leitlinien zur lungenprotektiven Beatmung beim ARDS empfehlen die Anwendung möglichst geringer, an das ideale Körpergewicht adaptierter Tidalvolumina und einen erhöhten PEEP, um die ventilatorinduzierte Lungenschädigung (VILI) zu minimieren.
Der Driving Pressure ist ein wichtiger Parameter bei der Beatmungsoptimierung, den wir als Kliniker meist schon unterbewusst beachtet haben. Es gibt keinen absoluten Grenzwert; je niedriger, desto besser. Ein Abfall des DP nach PEEP-Erhöhung ist ein Hinweis auf ein Lungenrecruitment und Abfall der Schwerkräfte. Steigt nach einer PEEP-Erhöhung auch der DP an, ist ein weiteres pulmonales Recruitment nicht mehr möglich.