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DOI: 10.1055/a-0889-8447
Ungewöhnlicher Befund in der Tumornachsorge
An unusual finding in the tumor follow up carePublication History
Publication Date:
23 April 2019 (online)
Anamnese
Ein 74-jähriger Patient stellte sich zur regulären Tumornachsorgeuntersuchung in der Sprechstunde unseres Hauses vor. In der Vorgeschichte war vor 2 Jahren ein supraglottisches Larynxkarzinom transoral reseziert worden. Die Tumorausdehnung war auf die rechte Taschenfalte beschränkt. Die Resektion fand lasermikrochirurgisch und in toto statt. Zudem war eine ipsilaterale Neck-dissection durchgeführt worden. Der histopathologische Befund hatte eine pT1-pN1-cM0-R0-Situation eines G2- und p16-positiven Plattenepithelkarzinoms ergeben. Bei relativer Indikation zur adjuvanten Radiotherapie hatte sich der Patient primär gegen eine adjuvante Radiotherapie entschieden.
Der Patient befand sich in einem guten Allgemeinzustand und gab keine neuen Beschwerden an. Insbesondere eine Dysphagie oder Dysphonie wurden verneint. Ein Noxenabusus von 50 Pack years Nikotin wurde angegeben.
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Literatur
- 1 Nawka T. Amyloidose. Sprache Stimme Gehör 2016; 40 (Suppl. 02) 58
- 2 Stell PM, Maran AG. Laryngocoele. J Laryngo Otol 1975; 89: 915-924
- 3 Zelenik K. et al. Treatment of Laryngoceles: What Is the Progress over the Last Two Decades?. BioMed Research International. 2014 Article ID 819453
- 4 Sedlmaier B. et al. Der vergrößerte ventrikuläre Sacculus beim Larynxkarzinom – ein erhöhtes tumorchirurgisches Risiko. HNO 2000; 48: 689-692