retten! 2019; 8(04): 238-242
DOI: 10.1055/a-0903-0323
Prävention & Selbstschutz
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Psychohygiene – Unterstützungsangebote für Betroffene und Einsatzkräfte

Markus Schwab
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Publication Date:
20 September 2019 (online)

Menschen aus der Normalbevölkerung haben ein Lebenszeitrisiko von durchschnittlich 8 %, an Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) zu erkranken – Auslöser sind meist psychisch belastende Erfahrungen. Beim Rettungsdienst liegt das Lebenszeitrisiko je nach Studie bei bis zu 36 % [1]. Was sind die Mechanismen, die zur PTBS führen können, und wie sollte eine Prävention, also Psychohygiene nach psychisch belastenden Ereignissen, aussehen?

 
  • Literatur

  • 1 Ludwig-Maximilians-Universität München. Prävention im Einsatzwesen. Abschlussbericht für das Forschungsprojekt „Untersuchung des langfristigen Adaptionsprozesses nach unterschiedlichen Nachsorgemaßnahmen im Kontext von Katastrophen und extrem belastenden Einsätzen“ (Projekt-Nr.: B 1.40–7001 / 07, Laufzeit Mai 2007–Juni 2008): 39–42. Im Internet: www.einsatzkraft.de ; Stand: 10.06.2019
  • 2 Lasogga F, Gasch B. Hrsg. Notfallpsychologie. Lehrbuch für die Praxis. 2.. Aufl. Heidelberg: Springer; 2011: 37-40
  • 3 Weltgesundheitsorganisation. Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10 Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien. 6.. Aufl. Bern: Hogrefe; 2008: 181-183
  • 4 Kaluza G. Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. 3.. Aufl. Heidelberg: Springer; 2015: 58 f („Anforderungs-Ressourcen-Modell“)
  • 5 Weltgesundheitsorganisation. Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10 Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien. 6.. Aufl. Bern: Hogrefe; 2008: 183 f
  • 6 Ausführlich dazu: Ludwig-Maximilians-Universität München. Prävention im Einsatzwesen. Abschlussbericht für das Forschungsprojekt „Untersuchung des langfristigen Adaptionsprozesses nach unterschiedlichen Nachsorgemaßnahmen im Kontext von Katastrophen und extrem belastenden Einsätzen“ (Projekt-Nr.: B 1.40–7001 / 07, Laufzeit Mai 2007–Juni 2008): 17–35. Im Internet: www.einsatzkraft.de ; Stand: 10.06.2019
  • 7 Ludwig-Maximilians-Universität München. Prävention im Einsatzwesen. Abschlussbericht für das Forschungsprojekt „Untersuchung des langfristigen Adaptionsprozesses nach unterschiedlichen Nachsorgemaßnahmen im Kontext von Katastrophen und extrem belastenden Einsätzen“ (Projekt-Nr.: B 1.40–7001/07, Laufzeit Mai 2007–Juni 2008): 44 („Neigung, die eigene Verletzbarkeit zu leugnen“). Im Internet: www.einsatzkraft.de ; Stand: 10.06.2019
  • 8 Kaluza G. Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. 3.. Aufl. Heidelberg: Springer; 2015: 129-133
  • 9 Mitchell JT, Everly GS. Critical Incident Stress Management. Handbuch Einsatznachsorge. Psychosoziale Unterstützung nach der Mitchell-Methode. 2. Aufl. Wien: Edewecht; 2005