Röntgenstrahlung kann zu einer Katarakt führen; trotz Diskussion um die Existenz einer Schwellendosis wird diese derzeit mit 0,5 Gy angenommen. Bei einer Routine-CT-Untersuchung wird die Linse zwar einer viel geringeren Strahlendosis von bis zu 25 mGy ausgesetzt, doch sind oft Folgeuntersuchungen nötig. Augenprotektoren sollen die Strahlung reduzieren. Um dadurch entstehende Artefakte zu vermindern, ist eine korrekte Positionierung notwendig, wie eine Studie des Universitätsklinikums Ulm zeigt.