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NOTARZT 2019; 35(04): 190-192
DOI: 10.1055/a-0953-6975
DOI: 10.1055/a-0953-6975
Recht in der Notfallmedizin
Richtiges Verhalten bei Vernehmungen und sogenannten Qualitätssicherungsgesprächen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
13. August 2019 (online)
Einleitung
In jüngster Zeit kommt es immer häufiger zu strafrechtlichen Ermittlungsverfahren in medizinischen Einrichtungen. In diesem Zusammenhang werden regelmäßig auch Notärzte und Notfallsanitäter/Rettungsassistenten angehört, sei es durch private Personen (I.), etwa den Arbeitgeber, den ÄLRD bzw. Beauftragte des Klägers des ÄLRD, sei es unmittelbar durch die Ermittlungsbehörden selbst (II.). Die nachfolgende Darstellung soll allen Betroffenen eine Handreichung über die rechtlichen Rahmenbedingungen und das richtige Verhalten in diesen, oftmals kritischen, Situationen bieten.
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Literatur
- 1 Bittmann F, Brockhaus M, von Coelln S. et al. Regelungsbedürftige Materien in einem zukünftigen „Gesetz über Interne Ermittlungen“. NZWiSt 2019; 8: 1-10
- 2 Krug B, Skoupil C. Befragungen im Rahmen von internen Untersuchungen. NJW 2017; 70: 2374-2379
- 3 Greco L, Caracas C. Internal Investigations und Selbstbelastungsfreiheit. NStZ 2015; 35: 7-15
- 4 Spehl SJ, Momsen C, Grützner T. Unternehmensinterne Ermittlungen – Ein internationaler Überblick. CCZ 2014; 7: 170-174
- 5 Anders RP. Internal Investigations – Arbeitsvertragliche Auskunftspflicht und der nemo-tenetur-Grundsatz. wistra 2014; 33: 329-334 BGH, BGHZ 41, 318; BGH, BGHZ 109, 260
- 6 Dann M, Schmidt K. Im Würgegriff der SEC? – Mitarbeiterbefragungen und die Selbstbelastungsfreiheit. NJW 2009; 62: 1851-1855
- 7 Meyer-Goßner L, Schmitt B, Köhler M. Strafprozessordnung. 62. Aufl.. München: C. H. Beck; 2019. Einl Rn. 79.