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DOI: 10.1055/a-0954-8829
Theodor-Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V.
Nachwuchswissenschaftler aus Erlangen für Fibrose-Forschung ausgezeichnetPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Juli 2019 (online)
Ob Lungenerkrankungen, Leberzirrhose oder Rheuma: Die Fibrose, eine krankhafte Vermehrung und anschließende Verhärtung von Organgewebe, ist an zahlreichen Krankheiten und rund 40 Prozent der Todesfälle in der westlichen Welt beteiligt. In einer kürzlich im Fachmagazin Nature veröffentlichten Studie [1] untersuchte Nachwuchswissenschaftler Dr. med. Andreas Ramming mit zahlreichen Co-Autoren dahinterstehende sogenannte Transkriptionsfaktoren und deckte grundlegende biochemische Prozesse auf, die zur Fibrose führen. Damit eröffnen sich die Möglichkeiten neuer medikamentöser Therapien. Dr. Ramming aus Erlangen erhielt für diese Forschungsarbeit den diesjährigen Theodor-Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Der Preis ist mit 30 000 Euro dotiert.
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Literatur
- 1 Wohlfahrt T, Rauber S, Uebe S. et al. SPI1/PU.1 controls fibroblast polarization and tissue fibrosis. Nature 2019 www.nature.com/nature