
Kohortenstudien der vergangenen 20 Jahre belegen: Männliche Frühgeborene versterben – vermutlich aufgrund biologischer Unterschiede – häufiger als weibliche und sind anfälliger für verschiedene Komplikationen (z. B. bronchopulmonale Dysplasie, Ventrikelblutungen). Nivellieren sich diese Geschlechtsunterschiede angesichts des erheblichen geburtshilflichen und neonatologischen medizinischen Fortschritts der jüngeren Vergangenheit?