Selbstvertretungsbewegungen autistischer Personen führen zu einem innovativen Verständnis von Autismus, woraus Konsequenzen für die Schulpädagogik gezogen werden können: Empfohlen werden eine funktionale Betrachtung autistischen Verhaltens sowie eine Beachtung und Würdigung spezieller Interessen und Stärken. Der Beitrag diskutiert zudem Fragen der schulischen und unterrichtlichen Inklusion, geeignete schulische Rahmenbedingungen sowie eine unterstützende Pädagogik.