NOTARZT 2019; 35(05): 252-253
DOI: 10.1055/a-0996-3599
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

BAND-Statement zur intranasalen Medikamentenapplikation in der prähospitalen Notfallmedizin

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Publikationsdatum:
09. Oktober 2019 (online)

Wir haben uns im Rettungsdienst daran gewöhnt, dass nicht alles, was wir tun, in Gesetzen und Vorschriften geregelt oder legitimiert werden kann. Daher sind wir angesichts akuter Gefahr für Leib oder Leben eines Notfallpatienten gezwungen, Ausnahmen von Gesetzen und Vorschriften in Anspruch zu nehmen. Umso wichtiger ist es, dass die zugrunde liegenden medikolegalen Bedingungen immer wieder, insbesondere im Licht neuer Entwicklungen, diskutiert und klargestellt werden. Aus Anlass einer kürzlich in der Zeitschrift „Der Notarzt“ veröffentlichten Arbeit zur „Medikamentenapplikation im akuten epileptischen Krampfanfall des Kindes“ [1] wollen wir unsere Sichtweise zur intranasalen Medikamentenapplikation in der prähospitalen Notfallmedizin darstellen.