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DOI: 10.1055/a-1000-0212
Chancen der Digitalisierung nutzen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. Dezember 2019 (online)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in vielen Nutztierbeständen hat die digitale Welt Einzug gehalten. Das gilt gleichermaßen für Rinder- wie zunehmend auch für Schweine- und Geflügelbetriebe. Herdenmanagementprogramme in Milchkuhbetrieben oder Sauenplaner in Schweinebeständen gehören heute zum Standard, hinzu kommen technische Lösungen für die Tiererkennung sowie für die Automatisierung von immer wiederkehrenden Arbeitsabläufen, wie Füttern, Melken oder Brunstbeobachtung. In Schweine- und Geflügelbetrieben wird das Tier allerdings meist noch innerhalb einer Gruppe gesehen und anhand von Mittelwerten versorgt. Bei Sauen an Abruffütterungen ist es bereits Standard, jedes Einzeltier anhand eines Chips zu identifizieren und gezielt zu füttern, doch in der Mast ist dies derzeit noch nicht auf breiter Basis realisiert.