Arthritis und Rheuma 2019; 39(06): 421
DOI: 10.1055/a-1025-4730
Verbandsnachrichten
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Nachrichten des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken e. V.

Wechsel in der Geschäftsführung des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken e. V.
Heinz-Jürgen Lakomek
1   Geschäftsführer VRA
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Publication Date:
18 December 2019 (online)

Zum 01.10.2019 hat Herr Prof. Dr. med. H.-J. Lakomek (Minden) die Position des Geschäftsführers des VRA von Herrn RA J. Robbers übernommen, der nach über 10 Jahren Tätigkeit für den Verband in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist und sich nun verstärkt dem künstlerischen Schaffen widmen darf. Der Vorstand und die Mitglieder des VRA danken Herrn RA J. Robbers außerordentlich für sein Engagement hinsichtlich der verbandspolitischen Aufgabenstellungen und für seine klugen und weitsichtigen Handlungen, die das Ansehen und die Bedeutung der akutstationären Rheumatologie in Deutschland nachhaltig mitgeprägt und unterstützt haben.

Zum gleichen Zeitpunkt übernahm Herr Prof. Dr. med. J. Braun (Herne) die Position des Vorstandsvorsitzenden, welche über viele Jahre von Herrn Prof. H.-J. Lakomek ausgeübt wurde. Die Geschäftsstelle des VRA verbleibt weiterhin in der Rechtsanwaltskanzlei Meyer-Koering (Fachanwälte für Medizinrecht) in Berlin (Kontaktdaten siehe Kasten; Achtung: Neue E-Mail-Adresse!: gf@vraev.de).

Das neue Führungsteam des VRA mit Herrn Prof. J. Braun (Herne) als Vorstandsvorsitzendem, Herrn Dr. J. Abrolat (Uhlstädt-Kirchhasel) als 1. Stellvertreter gemeinsam mit dem VRA-Vorstand und dem neuen Geschäftsführer, Herrn Prof. H.-J. Lakomek, freuen sich, auch zukünftig die Verbandskliniken in wichtigen gesundheitspolitischen Themen zu unterstützen.

Welche Aufgaben und Herausforderungen stehen aktuell im Fokus der Verbandsarbeit?

  • Neue Pflegefinanzierung 2020 und

  • die Reform des fallpauschalierten Entgeltsystems (DRG).

Auch die akutstationäre Rheumatologie muss sich den Herausforderungen stellen, die mit der politisch beschlossenen Ausgliederung der Pflegepersonalkosten und den von den Selbstverwaltungspartnern bis zum 30. September 2019 auf Bundesebene getroffenen Vereinbarungen verknüpft sind. Der VRA hat daher am 09.12.2019 einen Workshop zum Thema „Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus dem DRG-System“ durchgeführt und freut sich, hierfür hochkompetente Referenten wie Herrn Dr. Henke (Vorsitzender Marburger Bund, Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Mitglied des Bundestages, Mitglied des Gesundheitsausschusses) wie auch Herrn Dr. Heimig (Geschäftsführer des InEK-Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) gewonnen zu haben.