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DOI: 10.1055/a-1031-4317
Refresher-Fragen Selbstmanagement
![](https://www.thieme-connect.de/media/manuelletherapie/201905/lookinside/thumbnails/10-1055-a-1031-4317-1.jpg)
1 Welche Aussage trifft zu?
A Ein hoher externaler HLOC-Wert stärkt das Selbstmanagement.
B Menschen mit fatalistischem HLOC zeigen die höchste Übungsadhärenz.
C Ein niedriger soziökonomischer Status hängt mit hohen internalen HLOC-Werten zusammen.
D Eine Stärkung des internalen HLOC beeinflusst die Übungsadhärenz positiv.
E Niedrige externale HLOC-Werte stehen in Zusammenhang mit einem höherem Chronifizierungsrisiko.
2 Welche Aktionen gehören nicht zu der volitionalen Phase des HAPA-Modells?
A konkrete Planung von Verhaltensänderungen
B Wahrnehmung eines gesundheitsschädigenden Verhaltens
C Bewertung einer Verhaltensänderung
D Umsetzung einer Verhaltensänderung
E Erkennen von gesundheitsfördernden Verhaltensänderungen
3 Um wieviel Prozent ist bei Männern mit niedrigem Sozialstatus die Wahrscheinlichkeit, eine Arthrose zu entwickeln, höher (Hagen C, 2010)?
A um 56 %
B um 38 %
C um 97 %
D um 84 %
E um 69 %
4 Welche Aussage ist falsch?
A Die WHO-Definition von Adhärenz beinhaltet eine Kooperation zwischen Therapeuten und Patienten.
B Compliance bedeutet, inwiefern Patienten ärztlichen Empfehlungen Folge leisten.
C Die Erhaltungsphase nach den Behandlungseinheiten bildet die kritische Zeit für eine langfristig erfolgreiche Adhärenz.
D Positive Erfahrungen mit Übungen unterstützen die Adhärenz.
E Adhärenz liegt in der alleinigen Verantwortung des Patienten.
5 Welche beiden Fragebögen nutzt die Autorin Birgit Ferber-Busse, um das Chronifizierungsrisiko der Patientin einzuschätzen?
A STarT-Back Fragebogen
B Roland and Morris Disability Questionnaire
C Fear Avoidance Belief Questionnaire (FABQ)
D Oswestry Disability Index
E Tampa Scale of Kinesiophobia
6 Welche Aussage ist fasch?
A Fehlendes Selbstvertrauen des Patienten kann einer guten Adhärenz im Wege stehen.
B Komplexe Übungen verbessern die Übungsadhärenz.
C Eine gelungene Patienten-Therapeuten Interaktion ist wichtig für eine gute Adhärenz.
D Adhärenz lässt sich in der Forschung schwer ermitteln.
E Für die Umsetzung der Übungen ist es förderlich, diese in den Alltag einzubinden.
7 Was bedeutet das Akronym KISS?
A Keep It Simple Short
B Keep It Straight Simple
C Keep It Simple Stupid
D Keep It Sweet Simple
E Keep It Simple Solution
8 Welche Dimension ist nicht Bestandteil des integrativen Modells des Patientenzentrierung nach Scholl et al. (2014)?
A Patient als Individuum
B Empowerment
C Patienteninformation
D Compliance
E Behandler-Patient Kommunikation
9 Welche Aussage trifft nicht zu?
A Selbstmanagement zielt darauf ab, Wissen, Fähigkeiten und Motivation des Patienten zu stärken.
B Die Förderung des Selbstmanagements betont die aktive Rolle des Patienten.
C Selbstmanagement wird vom Ausmaß internaler gesundheitlicher Kontrollüberzeugungen beeinflusst.
D Gesundheitssoziologische Aspekte haben einen Einfluss auf das Selbstmanagement.
E Therapeuten sollten den externalen HLOC stärken, um Selbstmanagement zu verbessern.
10 Welchen Tipp, um die Adhärenz Ihres Patienten zu unterstützen, würden Sie eher nicht beherzigen?
A Wähle nur Übungen, die den Schmerz beeinflussen.
B Unterstütze mit individuellen Übungsanleitungen.
C Frage nach sonstiger Unterstützung bei den Übungen.
D Wähle einfache und wenige Übungen.
E Passe die Übungen den individuellen Umständen an.
Publication History
Article published online:
19 December 2019
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York