PPH 2020; 26(01): 28-32
DOI: 10.1055/a-1032-3314
Praxis
Posttraumatische Belastungsstörung
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Das Tagebuch auf einer operativen Intensivstation

Jessica Auerswald
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Publication Date:
10 February 2020 (online)

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Zusammenfassung

Patienten auf einer Intensivstation sind häufig sediert und nehmen ihren Aufenthalt nicht bewusst wahr: Sie sind gefangen in der Situation und im eigenen Körper. Damit sich nach dem Intensivaufenthalt keine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelt, kann es helfen, wenn Pflegende und Angehörige ein Intensivtagebuch führen. Im Nachhinein kann der Patient dann anhand der Einträge nachvollziehen, was während seiner Zeit auf der Intensivstation mit ihm geschehen ist.