Augenheilkunde up2date 2021; 11(03): 195-200
DOI: 10.1055/a-1075-8108
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Subjektive Refraktion – Monokularabgleich

Bettina von Livonius

Wenn ein Patient schlecht sieht, muss vor jeder weiterführenden Diagnostik erst einmal ausgeschlossen werden, dass die Ursache eine nicht oder nur unzureichend auskorrigierte Fehlsichtigkeit des Auges ist. Mit der stenopäischen Blende und dem Autorefraktometer erhält man zwar erste Hinweise. Aber nur der Patient selbst kann letztlich entscheiden, mit welchen Gläsern er am besten sieht. Daher sollte der subjektive Refraktionsabgleich von jedem Augenarzt beherrscht werden.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
11. August 2021

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  • Literatur

  • 1 Buser A, von Livonius B. Subjektive Refraktionsbestimmung. Teil 1: Kreuzzylindermethode. Klin Monatsbl Augenheilkd 2016; 233: 1271-1287
  • 2 Friedburg D, Krause K. Subjektive Refraktionsbestimmung. Teil I: Optische Grundlagen. Ophthalmologe 2002; 99: 586-597
  • 3 Friedburg D, Krause K. Subjektive Refraktionsbestimmung. Teil II: Monokularer Feinabgleich. Ophthalmologe 2002; 99: 657-667
  • 4 Krause K. Refraktionsbestimmung. In: Kroll P, Küchle M, Küchle H. Hrsg. Augenärztliche Untersuchungsmethoden. 3. Aufl.. Stuttgart: Thieme; 2012
  • 5 Lachenmayr B, Friedburg D, Buser A. Auge – Brille – Refraktion. 5. Aufl.. Stuttgart: Thieme; 2016