Abstract
The approach to corneal ectatic disease has changed dramatically over the last decade with advances in both diagnosis and treatment. Newer treatments, such as corneal cross-linking, have the potential to slow or stop the progression of the disease, but benefit from earlier identification of the disease than had previously been possible or required. The continued use of older diagnostic criteria and ambiguous terminology can lead to erroneous study conclusions that may not be applicable to patients with true pathology.
Zusammenfassung
Nachdem in den letzten 10 Jahren wesentliche Fortschritte sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung der Hornhautektasie zu verzeichnen waren, kam es zu einer dramatischen Veränderung der Vorgehensweise bei der Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung. Neuere Behandlungsansätze, wie z. B. das Crosslinking der Hornhaut, können ein Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder gar aufhalten. Dazu bedarf es aber einer früheren Bestimmung der Erkrankung als zuvor möglich oder nötig. Die weitere Nutzung veralteter diagnostischer Kriterien in Verbindung mit der oft mehrdeutigen Terminologie kann zu irrtümlichen Studienergebnissen führen, die für Patienten mit tatsächlicher Hornhautektasie nicht zutreffen.
Key words
keratoconus - pellucid marginal degeneration - ectatic disease - topography - tomography
Schlüsselwörter
Keratokonus - pelluzide marginale Hornhautdegeneration - Hornhautektasie - Topografie - Tomografie