Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2020; 07(01): 29
DOI: 10.1055/a-1091-5785
Aktuell
Aorta

TEVAR: 2D/3D- oder 3D/3D-Fusionsbildgebung?

Die thorakale endovaskuläre Aortenreparatur gilt derzeit als Erstlinientherapie bei Aortenaneurysmen. Für diesen Eingriff wird eine Fusionsbildgebung durchgeführt. Bei der ursprünglichen 2D/3D-Methode dienen Knochenpunkte der Fluoroskopie als Orientierung, während für die 3D/3D-Methode die Kegelstrahl-CT genutzt wird. Letztere ist der älteren Methode überlegen, wie die vorliegende Studie zeigt.

Fazit

Die 3D/3D-Fusionsbildgebung hat gegenüber der 2D/3D-Methode einige Vorteile: sie ist genauer, benötigt weniger Kontrastmittel und geht mit einer geringeren Strahlenbelastung einher. Weitere größere Studien halten die Autoren aber erforderlich, um zu untersuchen, ob die Fusionsbildgebung auch Einfluss auf die Prognose der Patienten hat.



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Article published online:
26 February 2020

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