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DOI: 10.1055/a-1091-5785
TEVAR: 2D/3D- oder 3D/3D-Fusionsbildgebung?
Die thorakale endovaskuläre Aortenreparatur gilt derzeit als Erstlinientherapie bei Aortenaneurysmen. Für diesen Eingriff wird eine Fusionsbildgebung durchgeführt. Bei der ursprünglichen 2D/3D-Methode dienen Knochenpunkte der Fluoroskopie als Orientierung, während für die 3D/3D-Methode die Kegelstrahl-CT genutzt wird. Letztere ist der älteren Methode überlegen, wie die vorliegende Studie zeigt.
Die 3D/3D-Fusionsbildgebung hat gegenüber der 2D/3D-Methode einige Vorteile: sie ist genauer, benötigt weniger Kontrastmittel und geht mit einer geringeren Strahlenbelastung einher. Weitere größere Studien halten die Autoren aber erforderlich, um zu untersuchen, ob die Fusionsbildgebung auch Einfluss auf die Prognose der Patienten hat.
Publication History
Article published online:
26 February 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York