Beziehungsglück

Die Beziehung zu einem Menschen mit positiver Lebenseinstellung geht mit einem niedrigeren Risiko für neurokognitive Defizite einher. Das fand ein Forscherteam aus Michigan heraus, das knapp 4500 über 50-Jährige untersuchte und befragte. Glaubt man den jetzt publizierten Resultaten, könnte eine glückliche Ehe degenerativen Erkrankungen vorbeugen: So fielen die kognitiven Tests der Probanden besser aus, wenn der jeweilige Partner eine optimistische Lebenseinstellung besaß. Den Wissenschaftlern zufolge trägt dieser psychosoziale Faktor dazu bei, über die gesamte Lebensspanne hinweg die kognitive Funktionsfähigkeit möglichst hoch zu halten. [AS]

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Artikel online veröffentlicht:
15. April 2020