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DOI: 10.1055/a-1103-6996
Ulna-Impaction-Syndrom: Prädiktoren für Schmerzbesserung nach Ulnaverkürzung
Bei einem Ulna-Impaction-Syndrom liegt oft eine idiopathische oder posttraumatische positive Ulnavarianz vor. Dieser Befund kann die mechanischen Verhältnisse im Handgelenk verändern und die ulnare Seite stärker belasten – mit daraus resultierenden Schmerzen.
Einige Faktoren lassen also den Nutzen einer Ulnaverkürzungsosteotomie bei Ulna-Impaction-Syndrom vorab einschätzen, so die Autoren. Vor allem die Tatsache, dass Verkürzungen im Bereich der Metaphyse, die potenziell ausgeprägter ausfallen können, Schmerzen eher bessern, lässt spekulieren: Möglicherweise spielt nicht nur die mechanische Entlastung der Hand bei der Schmerzminderung eine Rolle, sondern auch der Einfluss auf den Bandapparat und Teile der Sehnenscheide des M. extensor carpi ulnaris.
Publication History
Article published online:
09 March 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York