Subscribe to RSS
Please copy the URL and add it into your RSS Feed Reader.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/en/10.1055-s-00000145.xml
Dialyse aktuell 2020; 24(05/06): 235-239
DOI: 10.1055/a-1121-0818
DOI: 10.1055/a-1121-0818
Original & Übersicht
Shuntecke 123
Indikatorische Freiräume und Grenzen in der Shuntchirurgie
Grundsätzliche Überlegungen anlässlich einer schwierigen KasuistikFurther Information
Publication History
Publication Date:
23 July 2020 (online)

ZUSAMMENFASSUNG
Die Zahl zukünftig möglicher Gefäßzugänge bei einem Patienten ist nicht nur durch den individuellen Pool shuntgeeigneter Venen begrenzt. Funktionelle Handicaps wie die fehlende Toleranz eines arteriovenösen Blutflusses, zentralvenöse Verschlüsse oder ein eingeschränktes OP-Spektrum reduzieren die Zahl weiter. Je kleiner die Zahl zukünftiger Gefäßzugänge wird, desto risikoreichere Verfahren zur Anlage eines Gefäßzuganges sind gerechtfertigt, insbesondere wenn Peritonealdialyse (PD) und/oder Nierentransplantation (NTx) nicht möglich sind.