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DOI: 10.1055/a-1123-2667
PREFUL-MRT bei Patienten mit COPD
![](https://www.thieme-connect.de/media/pneumologie/202006/lookinside/thumbnails/11232667_10-1055-a-1123-2667-1.jpg)
Zur Quantifizierung der mikrovaskulären Lungendurchblutung, z. B. bei Patienten mit COPD, wird meist die Dynamic Gadolinium-Enhanced-MRT (DCEMRT) eingesetzt. In einer prospektiven deutschen Studie wurde nun eine andere Untersuchungsmethode getestet, für die keine Kontrastmittelgabe und auch kein Atemanhalten notwendig sind: die PREFUL-MRT (perfusion-weighted phase resolved functional lung MRI).
Sowohl mit der PREFUL- als auch mit der DCE-MRT konnten Lungenbereiche mit verminderter Perfusion in allen Erkrankungsstadien detektiert werden. Die regionale Beurteilung parenchymaler Perfusionsstörungen mittels PREFUL-MRT korrelierte signifikant mit den DCE-MRT-Aufnahmen als Referenzstandard. Damit ermöglicht die PREFUL-MRT eine verlässliche, strahlungs- und kontrastmittelfreie und damit patientenfreundliche Quantifizierung der Lungenperfusionsstörung.
Publication History
Article published online:
17 June 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York