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DOI: 10.1055/a-1154-7520
COVID-19: Komorbiditäten prädisponieren für schweren Verlauf
Schon Ende 2019 wiesen frühe Berichte zum neuen Coronavirus SARS-CoV‑2 auf die hohe Prävalenz von kardialen, metabolischen und pulmonalen Komorbiditäten insbesondere bei schwerwiegenden Krankheitsverläufen hin. In einer aktuellen Metaanalyse aus China konnten die Zusammenhänge zwischen der COVID-19-Erkrankungsschwere und vorbestehenden chronischen Erkrankungen nun bestätigt werden.
Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder kardiovaskulären bzw. pulmonalen Beeinträchtigungen, scheinen ein erhöhtes Risiko für schwere Verlaufsformen der COVID-19-Erkrankung zu haben. Dies sollte in zukünftigen Impfprogrammen gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2 berücksichtigt werden, so die Autoren.
Publication History
Article published online:
11 May 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York