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Zentralbl Chir 2021; 146(03): 233
DOI: 10.1055/a-1155-1579
DOI: 10.1055/a-1155-1579
Rechtliches – Urteile und Hintergründe
Der Einwand der hypothetischen Einwilligung und die Anforderungen an einen echten Entscheidungskonflikt des Patienten bei einer Koloskopie
Beschlüsse des Oberlandesgerichts Dresden vom 09.04.2019 und 23.04.2019 – 4 U 262/19
I. Zum Sachverhalt
Die klagende Patientin begab sich im Jahre 2016 auf Überweisung ihres Hausarztes in die Praxis der Beklagten, da bei ihr eine unklare Blutungssymptomatik im Stuhl aufgetreten war. Die Beklagten führten eine Koloskopie durch, in deren Folge es zu einer Darmperforation sowie zu einem Pneumothorax kam, die eine stationäre Behandlung bedingten.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
21. Juni 2021
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