Bei der Sarkoidose handelt es sich um eine ätiologisch unklare Systeerkrankung, bei welcher in den befallenen Organen typischerweise nicht verkäsende Granulome auftreten. Am häufigsten sind die Lunge und die mediastinalen Lymphknoten betroffen, Hautläsionen weisen bis zu 30 % der Patienten auf. Die Kombination aus einem subkutanen und einem pulmonalen Befallsmuster ist dagegen eine Rarität, wie tunesische Forscher berichten.