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DOI: 10.1055/a-1177-3856
Perioperativer Einsatz von Pembrolizumab bei muskelinvasivem Blasenkarzinom
Eine randomisierte Phase-3-Studie zur Bewertung einer Zystektomie in Verbindung mit der perioperativen Gabe von Pembrolizumab im Vergleich zu einer alleinigen Zystektomie bei Studienteilnehmern mit muskelinvasivem Harnblasenkarzinom, für die eine Behandlung mit Cisplatin nicht infrage kommt (KEYNOTE-905) – AB 71/19 der AUOPatienten mit einem muskelinvasiven Blasenkarzinom, die nicht für eine Cisplatin-basierte Chemotherapie geeignet sind oder eine neoadjuvante Therapie ablehnen, werden häufig direkt einer radikalen Zystektomie zugeführt. Eine hohe Rezidivrate und ein vergleichsweise schlechtes Gesamtüberleben kennzeichnen die Prognose von dieser Patientengruppe mit einer fehlenden Cisplatin-basierten Chemotherapiemöglichkeit, weshalb in diesem Setting Therapieverbesserungen zu erforschen sind. Die vorliegende Studie soll prüfen, ob die perioperative (neoadjuvant + adjuvant) Gabe von Pembrolizumab zu einer Verbesserung der Therapie im Vergleich zur alleinigen Zystektomie führt.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
26. August 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York