Eine Kiefergelenkbeteiligung bei juveniler idiopathischer Arthritis (JIA)
kann nicht nur die Gelenkfunktion und Lebensqualität der Betroffenen
erheblich einschränken, sondern auch zu dento-fazialen
Deformitäten wie Retrognathie oder Mikrognathie, oder zu
Gesichtsasymmetrien führen. Eine neue Studie untersucht die
Prävalenz der Kiefergelenkbeteiligung bei Patienten mit JIA 17 Jahre
nach Krankheitsbeginn. Bestimmte Prädikatoren können die
Entwicklung radiologisch nachweisbarer Kiefergelenkdeformitäten
vorhersagen.