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DOI: 10.1055/a-1201-0567
Einnahme von immunsupprimierenden Medikamenten
Studie zu COVID-19 bei Patienten mit RheumaPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Juni 2020 (online)
Zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen werden verschiedene Medikamentengruppen eingesetzt. Sie sollen das fehlgeleitete Immunsystem unterdrücken, das den eigenen Körper angreift. Ob der Einsatz von Immunsuppressiva das Risiko für einen schweren Verlauf bei einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 erhöht, ist bisher unklar. Eine im Vorfeld des Europäischen Rheumatologenkongresses EULAR (Annual European Congress of Rheumatology (EULAR 2020) aktuell publizierte Studie hat nun erstmals 600 COVID-19-Erkrankungen von Patientinnen und Patienten mit rheumatischen Erkrankungen aus 40 Ländern analysiert und untersucht, welchen Einfluss die Wahl der Rheumatherapie auf einen möglichen Klinikaufenthalt und auf den Verlauf einer COVID-19-Infektion hat.
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Literatur
- 1 Gianfrancesco M, Hyrich Kl, Al-Adely S. et al Ann Rheum Dis. 2020 [epub ahead of print.] doi:10.1136/ annrheumdis-2020-217871