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DOI: 10.1055/a-1208-6578
MRT-Untersuchung bei Patientinnen und Patienten mit tiefer Hirnstimulation
Da bei immer mehr Patienten eine tiefe Hirnstimulation erfolgt, werden Radiologen immer öfter bei Untersuchungen mit solchen Neuromodulationsgeräten konfrontiert. Aktuelle Sicherheitsrichtlinien zu MRT-Untersuchungen beschränken jedoch den Zugang bei dieser Klientel. Kanadische Radiologen untersuchten, ob bei diesen Personen eine MRT sicher erfolgen kann, die damit verbundenen Artefakte limitiert wären und eine Analyse nicht stören würden.
Nach grundsätzlichen lokalen Sicherheitstests kann bei Patienten mit tiefer Hirnstimulation eine 1,5 – und 3-T-MRT-Untersuchung erfolgen. Hardware-bezogene Artefakte der DBS betreffen nur einen kleinen Teil des Gehirns, so das Autorenteam.
Publication History
Article published online:
06 August 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York