„My God… those meetings really could all have been e-mails“
war ein witziger Cartoon in der täglichen Serie des New Yorker am Anfang der
Corona-Krise, in dem ein Mann im Homeoffice mit einem erstaunten Gesichtsausdruck
vor seinem Laptop sitzt [1]. Im Frühjahr
dieses Jahres, als die Bedrohung durch den Ausbruch des Coronavirus noch weitgehend
unklar war, kamen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in klinischen Einrichtungen
kaum zum Luft holen, weil sie die Versorgung von Patienten und Angehörigen
an die neuen Bedingungen anpassen mussten: veränderte
Behandlungspläne wurden erstellt, Notfallszenarien festgelegt, ethische
Empfehlungen zur Entscheidungsfindung und Zuteilung von Ressourcen
veröffentlicht, Informationsstrategien diskutiert, webbasierte Technologien
erprobt.