Vor wenigen Tagen, am 26. Juni, unterstützten
Nichtregierungsorganisationen, GebraucherInnen und PatientInnenvereinigungen
aber auch ÄrztInnen, WissenschaftlerInnen und solidarische Menschen
in etwa 100 Ländern eine globale Initiative zur
Unterstützung von Schadensminderung und Drogenpolitik.
„Support don’t punish“ (SDP)[1] zielt darauf ab, der
öffentlichen Gesundheit und Menschenrechten Vorrang
gegenüber Kriminalisierung und Bestrafung einzuräumen sowie
die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Auch in Deutschland haben
viele Menschen diesen Aktionstag unterstützt, der historisch gesehen
von den Regierungen als Tag gegen Drogenmissbrauch und illegalen Handel
entwickelt wurde, um die staatlichen Errungenschaften bei der
Drogenkontrolle zu präsentieren.