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DOI: 10.1055/a-1224-7856
Intraarterielle Papaverin-Infusion bei nicht okklusiver mesenterialer Ischämie
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Die Diagnose der nicht okklusiven mesenterialen Ischämie (NOMI) erfolgt üblicherweise über Computertomografie (CT) mit Bestätigung über eine selektive Katheterangiografie, die eine potenzielle weitere Behandlungsmöglichkeit bietet. Die Forscher untersuchten in der vorliegenden Studie die Wirkung von lokaler intraarterieller Papaverin-Infusion bei Patienten mit NOMI sowie Faktoren, die die Überlebensrate beeinflussen.
Laut den Autoren zeigen die vorliegenden Daten einen signifikanten Vorteil der Behandlung von NOMI mit lokaler intraarterieller Papaverin-Infusion hinsichtlich der 30-Tages-Mortalität verglichen mit einer konservativen Therapie. Unter Berücksichtigung vorheriger Studien scheint die interventionelle Therapie unabhängig des verwendeten Vasodilatators einen Vorteil darzustellen.
Publication History
Article published online:
23 September 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York