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DOI: 10.1055/a-1236-8988
kurz & bündig
Kundalini-Yoga kann die Symptome einer generalisierten Angststörung reduzieren. Es umfasst Körperhaltungen, Atemtechniken, Entspannungsübungen und Achtsamkeitspraxis. Die Übungen sind signifikant hilfreicher als ein Stressmanagement-Training, allerdings weniger wirksam als eine kognitive Verhaltenstherapie.
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JAMA Psychiatry 2020;doi:10.1001/jamapsychiatry.2020.2496
Untreue ist einer der Hauptgründe für eine Trennung. Während Männer körperliches Fremdgehen als schwerwiegender empfinden, betrachten Frauen einen emotionalen Treuebruch als verletzend. Beide Geschlechter halten es für unwahrscheinlich, im Falle eines Betrugs verzeihen zu können.
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J Relationship Res 2020; doi:10.1017/jrr.2020.5
Ernährung beeinflusst das Schlaganfallrisiko: Ein hoher Ei-Konsum (> 20 g pro Tag) begünstigt das Risiko für Hirnblutungen, ein starker Verzehr von rohem und verarbeitetem Fleisch (> 50 g pro Tag) das Risiko für Hirninfarkte. Die Ursache liegt jeweils in der Bilanz von Blutdruck und Fettwerten.
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Eur Heart J 2020; 41: 2632–2640
Eifersucht spielt auch in Freundschaften eine Rolle. Die Intensität hängt davon ab, wie stark die Bedrohung erlebt wird, dass man durch einen Dritten ersetzt wird. Zum vermeintlichen Schutz der Freundschaft versucht man, den anderen zu kontrollieren, zu manipulieren aber auch selbst ein besserer Freund zu sein.
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J Pers Soc Psychol 2020; doi:10.1037/pspi0000311
TMS steht für transkranielle Magnetstimulation. Wird sie zur Anregung des präfrontalen Kortex genutzt, können angstbesetzte Erinnerungen abgeschwächt werden. Die Ergebnisse sind besonders wertvoll für die Therapie von Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung.
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Curr Biol 2020; 30: 3672–3679
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
05. November 2020
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