Radiuskopffrakturen – klinisches Outcome nach operativer Therapie

Frakturen des Radiuskopfes machen einen Anteil von 33% aller Ellenbogenfrakturen aus. Eine gängige Klassifikation zur präoperativen Planung und Prognose wurde durch Mason 1954 etabliert und im Jahr 1962 durch Johnston modifiziert. Die operativen Therapieoptionen der Radiuskopffrakturen (modifiziert Mason Typ III und IV) werden durch eine offene Reposition mit anschließend interner Refixation (ORIF), Radiuskopfresektion oder Radiuskopfarthroplastik dargestellt. Dieses systematische Review mit Metaanalyse wurde durchgeführt, um das postoperative Outcome und die Ellenbogenfunktion mittels Mayo Elbow Performance Index (MEPI) sowie die postoperativen Komplikationen der operativen Therapiestrategien bei Radiuskopffrakturen zu vergleichen.

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Article published online:
26 March 2021