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DOI: 10.1055/a-1238-9442
Evaluation der Resektionsweite für High-Grade-Chondrosarkome im Bereich des Beckens
Chondrosarkome stellen die zweithäufigste Entität der primären Knochentumoren dar. Die chirurgische Therapie nimmt für diese malignen Tumoren eine zentrale Rolle ein, da für die meisten Chondrosarkome kein wissenschaftlich belegter Nutzen einer Strahlen- oder Systemtherapie besteht. Die weite Resektion von Chondrosarkomen stellt daher einen entscheidenden prognostischen Parameter dar. Insbesondere die pelvine Lage von Chondrosarkomen erschwert das Umsetzen einer ausreichend weiten Resektion und geht zusätzlich mit einer ausgeprägten Morbidität und Funktionseinschränkung des Patienten einher. Für periphere Chondrosarkome wird ein Resektionsrand von mindestens 4 mm angestrebt. In Bezug auf zentral lokalisierte Chondrosarkome besteht keine ausreichende Datenlage hinsichtlich der Resektionsempfehlung. Die vorliegende Studie soll die ausreichende Resektionsweite von zentral lokalisierten High-Grade-Chondrosarkomen zum Verhindern eines Lokalrezidivs bewerten.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
28. September 2021
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