
Die Lisfranc-Gelenkreihe wird durch die tarsometatarsalen (TMT) Gelenke dargestellt. Frakturen können nativradiologisch übersehen werden, weshalb die bisher bekannte Inzidenz von 1/100000 potenziell zu niedrig angesehen wird. Weiterhin herrscht bei diagnostizierter Fraktur häufig Unklarheit hinsichtlich operativer oder konservativer Therapien. Stabile Lisfranc-Frakturen wurden in der hier vorgestellten Studie als nicht dislozierte Fraktur der TMT-Gelenkreihe definiert.