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DOI: 10.1055/a-1248-6592
Mehr als trösten – psychische Betreuung in der Kinderanästhesie
„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!“ – mit diesen Worten startet traditionell jede Fortbildung zum Thema Anästhesie bei Kindern oder Säuglingen. Doch was genau verbirgt sich dahinter? In diesem Beitrag soll es explizit nicht um die anatomischen Besonderheiten oder die daraus resultierenden Anforderungen an das Equipment gehen. Hier richtet sich der Fokus auf die Besonderheiten in der Entwicklung von Kindern und die Bedeutung für die psychische Betreuung in den verschiedenen Altersstufen. Die Inhalte des Artikels sind nicht rein „pflegerisch“ oder „medizinisch“, sie sind viel mehr (entwicklungs-)psychologisch und somit relevant für alle in der Betreuung tätigen Berufsgruppen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
09. November 2020
© 2020. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Janosch. Ich mach dich gesund, sagte der Bär. Weinheim: Beltz & Gelberg; 1985
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Verwendete Literatur
- 2 Berk L, Schönpflug U. Entwicklungspsychologie. 5. Aufl. München: Pearson Studium; 2011
- 3 Grossmann E, Grossmann K. Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie. 3. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta; 2011
- 4 Lohaus A, Ball J. Gesundheit und Krankheit aus der Sicht von Kindern. 2. Aufl. Göttingen: Hogrefe; 2006
- 5 Fatke R. Hrsg. Piaget J. Meine Theorie der geistigen Entwicklung. 4. Aufl. Weinheim: Beltz; 2016