Traditionelle Ansätze nutzen das Alter als Marker für eine erhöhte Stress-Vulnerabilität. Neuere Fortschritte in der Erforschung von Alterungsprozessen haben das Konzept des Frailty-Syndroms hervorgebracht. Dieser multidimensionale Status umfasst aufgebrauchte physiologische und psychologische Reserven, sowie die klinische Vulnerabilität und steht zwar mit dem fortschreitenden Alter in Verbindung, tritt aber unterschiedlich stark ausgeprägt auf.