Die Überlebensraten für Patientinnen mit Endometriumkarzinomen haben sich seit Jahrzehnten nicht verbessert. Eine besonders schlechte Prognose haben Karzinome mit Lymphgefäßinvasion. Diese kann derzeit allerdings nur nach chirurgischer Resektion des Uterus beurteilt werden. An der Jinan-Universität im chinesischen Shenzhen wurde eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, die Lymphgefäßinvasion nichtinvasiv mithilfe von MRT-Aufnahmen zu ermitteln.