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DOI: 10.1055/a-1326-9707
Kommentar
Trotz enormer Anstrengungen und neuer Fortschritte bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK) bleibt diese Erkrankung eine der wichtigsten globalen Gesundheitsprobleme. Von entscheidender Bedeutung ist es, Risikogruppen Jahre vor dem Auftreten der Krankheit zu identifizieren, um ausreichend Zeit für eine Risikomodifikation zu haben. An diesem Punkt liefern uns genomweite Assoziationsstudien (GWAS) neue Anhaltspunkte für das molekulare Verständnis der Pathophysiologie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei denen die genetische Veranlagung ein wichtiger Risikofaktor ist, um die Risikopopulation vorherzusagen.
Publication History
Article published online:
17 February 2021
© 2021. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 van der Harst P, Verweij N. Identification of 64 Novel Genetic Loci Provides an Expanded View on the Genetic Architecture of Coronary Artery Disease. Circ Res 2018; 122: 433-443 doi:10.1161/CIRCRESAHA.117.312086
- 2 Nurnberg ST, Zhang H, Hand NJ. et al. From Loci to Biology: Functional Genomics of Genome-Wide Association for Coronary Disease. Circ Res 2016; 118: 586-606 doi:10.1161/CIRCRESAHA.115.306464