Physiotherapeutin Vivien Gers gewinnt den mit 3.000 Euro dotierten physioscience-Preis 2020. In ihrer qualitativen Arbeit setzte sie sich mit der Hypothesenbildung im therapeutischen Alltag auseinander. Sie konnte zeigen, dass die Begriffe Hypothese und Hypothesenbildung derzeit in der Physiotherapie ungenau benutzt werden und dass die meisten Annahmen, die Therapeuten täglich treffen, keinen Hypothesenstatus erreichen.