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DOI: 10.1055/a-1337-8440
Neue, CT-basierte und therapieorientierte Klassifikation für distale Radiusfrakturen
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00023621/202101/lookinside/thumbnails/101_10-1055-a-1337-8440-1.jpg)
Zur Einteilung distaler Radiusfrakturen gibt es verschiedene Klassifikationen, die auf den Standardröntgenaufnahmen in 2 Ebenen beruhen. Diese Systeme bieten aber nur unzureichende Informationen über die optimale Art der Fixierung. Hintringer et al. stellen eine weitergehende Einteilung vor, die auf der Analyse von CT-Aufnahmen basiert und sich daraus ergebenden „Schlüsselfragmente“ als Grundlage einer frakturspezifischen Therapie heranzieht.
Aus der vorgestellten, CT-basierten, sehr detaillierten Klassifikation der distalen Radiusfrakturen von Hintringer und Kollegen lässt sich direkt die Art der operativen Versorgung ableiten. Notwendig dazu ist allerdings die Analyse der CT-Aufnahmen in 3 Ebenen, insbesondere auch der bisher meist vernachlässigten axialen Ebene.
Publication History
Article published online:
10 March 2021
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Georg Thieme Verlag KG
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