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Onkologische Welt 2021; 12(01): 53-54
DOI: 10.1055/a-1348-4736
DOI: 10.1055/a-1348-4736
Internationale Literatur
PARP-Inhibition beim Prostatakarzinom
CHIP-Mutationen können falsche Therapieindikation vortäuschen
Der Verlust von DNA-Reparaturgenen führt in Kombination mit einer PARP-Inhibition zur Apoptose von Tumorzellen. Für das metastasierte, kastrationsresistente Prostatakarzinom kommen bei entsprechendem Mutationsnachweis die PARP-Inhibitoren Olaparib und Rucaparib in Frage. Cave: Wenn die Genalterationen aus der Liquid Biopsy diagnostiziert werden, ist Vorsicht geboten: Sogenannte CHIP-Mutationen (clonal hematopoiesis of indeterminate potential) können zu falsch-positiven Resultaten führen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
26. Februar 2021
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Georg Thieme Verlag KG
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Literatur
- 1 Reichert ZR. et al A CHIP in the Armor of Cell-Free DNA-Based Predictive Biomarkers for Prostate Cancer. JAMA Oncol. 2020 Nov 5