Höheres Alter, Diabetes, ischämische Herzerkrankungen und COPD gehören zu den wichtigsten Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe. Eine besondere Gefährdung von Patienten mit interstitiellen Lungenerkrankungen war bislang nicht quantifiziert. Die ISARIC4C-Studiengruppe führte deshalb ein internationales Audit durch. Das Ergebnis bestätigte eine deutlich gesteigerte Mortalitätswahrscheinlichkeit, die vom Krankheitstyp und der Erkrankungsschwere abhing.