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DOI: 10.1055/a-1380-7202
Telemedizin während des ersten COVID-19-Lockdowns in Neuseeland

Während des ersten COVID-19-Pandemie-bedingten Lockdowns zwischen März und Mai 2020 in Neuseeland waren die allgemeinmedizinischen Praxen dazu angehalten, ihren Patientinnen und Patienten wenn immer möglich virtuelle Konsultationen anzubieten. Wie gestaltete sich in dieser Zeit die Arzt-Patienten-Kommunikaton? Welche Erfahrungen machten die Betroffenen? Und welche Schlüsse können daraus für die Zukunft gezogen werden?
Die meisten Neuseeländer verkrafteten während des ersten Lockdowns die abrupte Umstellung auf die Telemedizin gut, so das Forscherteam. Die Befragten wünschen sich auch für die Zukunft entsprechende Angebote, die je nach Präferenz und individuellen Bedürfnissen in Anspruch genommen werden können. Sofern technische und Finanzierungsprobleme gelöst werden können, sehen die Autorinnen und Autoren in der Telemedizin auch langfristig eine Option für eine sichere und zeitsparende allgemeinärztliche Versorgung.
Publication History
Article published online:
14 May 2021
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