RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/a-1386-0034
Kontaktallergie: Erwachsene haben höhere Prävalenz, Antigene sind sehr ähnlich
Eine Erkrankung, die stark von Umwelteinflüssen abhängig ist – wie die Kontaktallergie –, variiert somit auch mit Anzahl, Art und Dauer dieser Einflüsse. Entsprechende Diagnostik, heute in Form von Provokationstests mittels einer geringen Menge Antigen, sollte dies berücksichtigen, um ausreichend sensitiv und spezifisch zu sein. Voraussetzung hierfür ist Wissen um die Prävalenz in verschiedenen Populationen – geografisch und demografisch.
Diese Studie ermittelt Prävalenzraten der Kontaktallergie bei Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen. Neben dem Umstand, dass hier spezifisch eine asiatische Population untersucht wurde, sollte die begrenzte Größe der Stichprobe beachtet werden. Gerade wenn auch der Einfluss anderer Hauterkrankungen (wie der atopischen Dermatitis) im Fokus stehen soll, sind weitere große Internationale multizentrische Studien mit vielen Teilnehmenden erforderlich.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
16. April 2021
© 2021. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany