Aktuelle Daten zeigen, dass die medizinische Welt heutzutage von einer Feminisierung betroffen ist und dass die Zahl von Ärztinnen jedes Jahr zunimmt [1]. Im Jahr 2017 waren in der Schweiz 61,5% aller Gynäkologen Frauen [2]. Gemäß älteren Studien tendieren die Patientinnen zu gleichgeschlechtlichen Frauenärzten [3]
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[9]. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2012 [10] hat gezeigt, dass diese Tendenz möglicherweise anhand eines besser
auf die Patientin abgestimmten Kommunikationsstils erklärt werden könnte. Weitere Daten deuten darauf hin, dass Gynäkologinnen die klinische Untersuchung subjektiv behutsamer durchführen als ihre männlichen Kollegen [11].