Rofo 2021; 193(S 02): S68-S69
DOI: 10.1055/a-1394-3924
Extended Abstracts

Das Röntgenbild beim Kind – Was ist zu beachten?

Gerald Pärtan
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Klinik Donaustadt, Wien
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Bei digitalen Röntgenaufnahmen sind Helligkeit und Kontrast grundsätzlich unabhängig von der Aufnahmedosis, wesentlichster Bildqualitätsparameter ist das Bildrauschen. Es steigt bei fallender Dosis, wird hingegen bei steigender Dosis geringer. Deshalb kann eine unnötig hohe Strahlenexposition (Überexposition) zu einer verbesserten Bildqualität führen. Folglich müssen Expositionswerte und Strahlendosen laufend überprüft werden, um eine schleichende Dosiserhöhung („dose creep“) zu verhindern. Ein Mindestmaß an Bildrauschen sollte akzeptiert und nicht eine maximale, sondern nur die diagnostisch notwendige Bildqualität angestrebt werden.



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Artikel online veröffentlicht:
01. September 2021

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