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DOI: 10.1055/a-1471-4781
Diagnostik und Therapie weiblicher genitaler Fehlbildungen (Teil 1). Leitlinie der DGGG, OEGGG und SGGG (S2k Level, AWMF-Registriernummer 015/052, Mai 2019)
Artikel in mehreren Sprachen: English | deutsch

Zusammenfassung
Ziele Weibliche genitale Fehlbildungen treten z. T. singulär, organübergreifend oder im Zusammenhang mit komplexen Syndromen auf. Unter der Berücksichtigung der anatomischen Strukturen von Vulva, Scheide, Uterus und Adnexen kann sich die Fehlbildung in unterschiedlichsten klinischen Bildern darstellen. Je nach Ausprägung der Malformation können auch Organe des harnableitenden Systems oder assoziierte Malformationen mit einbezogen sein.
Methoden Diese S2k-Leitlinie wurde durch repräsentative Mitglieder verschiedener Professionen im Leitlinienprogramm der DGGG, SGGG und OEGGG entwickelt. Die Empfehlungen und Statements wurden in einem strukturierten Konsens unter neutraler Moderation abgestimmt.
Empfehlungen In der Leitlinie werden erstmals weibliche genitale Fehlbildungen der adulten Frau gemeinsam in Klinik, Diagnostik und Therapieoption abgehandelt. Weiter wurden Kapitel zur Klassifikation und Transition mit aufgenommen.
Schlüsselwörter
Leitlinie - genitale Fehlbildungen - Fehlbildungen Vulva - Fehlbildungen Vagina - Fehlbildungen Zervix - MRKHPublikationsverlauf
Eingereicht: 28. März 2021
Eingereicht: 02. Dezember 2020
Angenommen: 28. März 2021
Artikel online veröffentlicht:
08. Dezember 2021
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