Spontane Infektionen des Sternoklavikulargelenks sind selten und belasten die Betroffenen erheblich. Unklar ist allerdings, wie dieses Krankheitsbild optimalerweise therapiert werden sollte. Eine Behandlungsmöglichkeit stellt der sekundäre Wundverschluss nach Unterdrucktherapie mit oder ohne intermittierende Antiseptikainstillation dar. Wissenschaftler von der Universität Erlangen berichten ihre Erfahrungen mit diesen beiden Therapieverfahren.